1 kg | Welsfilet ohne Haut |
100 g | Speck, geraucht, am besten vom Mangalica-Schwein |
100 ml | trockener Weißwein |
200 g | Zwiebeln |
je 1 | Fleischtomate, gelbe und rote Spitzpaprika |
1 | Knoblauchzehe |
2 EL | Paprikapulver, edelsüß (édes) |
1 Prise | Paprikapulver, scharf (csipös) |
Salz |
Das Welsfilet von der Mittelgräte befreien und grob würfeln,
salzen und 2 Stunden ziehen lassen, dann mit Wein übergießen
und noch einmal 30 Min. ziehen lassen.
Den Speck klein würfeln und ausbraten. Die krossen Speckwürfel
mit der Schaumkelle ausschöpfen und beiseite stellen.
Die klein gehackten Zwiebeln in das Fett geben, goldgelb
dünsten, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen (so, dass
zugegebenes Wasser nicht verspritzt). Nun das Paprikapulver
zugeben, unter ständigem Rühren nach und nach wenig kaltes
Wasser zugeben und so eine sämige Paprika-Zwiebelsauce köcheln.
Dann den Fisch, Spitzpaprika und Tomate, grob geschnitten, zugeben
und ca. 20 Min. köcheln lassen, dabei möglichst nicht rühren,
sondern den Topf nur vorsichtig schwenken, damit die Fischwürfel
heil bleiben. Mit Knoblauch und scharfem Paprika abschmecken.
Anmerkung:
ich lasse die Fischwürfel lieber in der fertig gegarten Paprika-Sauce
in 5 - 10 min sanft auf den Punkt gar ziehen.
Servieren:
Das Pörkölt mit den Speckwürfelchen bestreuen. Dazu reicht man
in Ungarn Weißbrot oder Quark-Dill-Nudeln.
(Béla Nagy aus Baja, am 10. Juli 2012 während des Internationalen
Donaufestes in der Ulmer Familienbildungsstätte)
Jó étvágyat! (guten Appetit!)
s.a.: Bajaer Fischsuppe (Bajai halászlé)