500 g | Kartoffeln, fest kochend, klein gewürfelt |
2 EL | Butter |
Salz |
Parmentier-Kartoffeln:
Die Kartoffelwürfel in Salzwasser blanchieren
und in Butter anbraten. Dann die Pfanne in den Ofen stellen
(180° vorgeheizt) und die Kartoffeln nachgaren lassen, bis
sie goldbraun sind.
(Lea Linster am 30. März 2012 bei "Lanz kocht")
Diese Zubereitungsart für Kartoffeln gilt als Vorläufer der
klassischen Pommes frites. Das Rezept
geht zurück auf Antoine Parmentier (1737 - 1813), der an seiner
Lebensaufgabe, den Franzosen die Kartoffel schmackhaft zu machen,
wohl eher scheiterte.
Varianten
Pommes frites:
Kartoffeln nicht in Würfel, sondern in Streifen schneiden, und nicht blanchieren,
sondern in Öl vorfrittieren, bis sie fast gar sind. Zum Servieren werden die Pommes
dann a la minute in heißem Fett (in Belgien Rindertalg) oder Öl goldgelb ausgebacken.
britische Chips:
wie Pommes frites, jedoch in grobe Würfel geschnitten.
(Sigi Körner, am 3. April 2019 im gourmet treff zum "Brexit" Menü)
Pommes rissolées:
Die Kartoffelwürfel roh in Rapsöl in der Pfanne goldgelb rösten,
dann auf Küchenkrepp abtropfen lassen und kräftig salzen.
(Sigi Körner, zum gourmet treff am 25.3.2015)
mit Zwiebeln und Knoblauch:
nach 10 - 15 min Bratzeit (die Kartoffelwürfel sollen gerade Farbe annehmen)
erst Zwiebeln, dann Knoblauch (wenn Zwiebeln glasig), fein gewürfelt, zugeben.
Bei mittlerer Hitze die Kartoffeln bräunen. Zum Servieren mit Petersilie
bestreuen.
(Sigi Körner, zum gourmet treff am 25.1.2017)
mehlige Kartoffeln:
für Sigis Pommes rissolées nehme ich mehlig kochende Kartoffeln
(vorzugsweise Quarta); sie bekommen einen wunderbar saftig-weichen Biss
unter der Kruste!
(Friedrich Pieper)