Peking-Ente
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1
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junge Ente, ausgenommen, ca. 2 kg, beste Qualität
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3 EL
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flüssiger Malzzucker (aus dem Asia-Laden)
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2 Bd
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Frühlingszwiebeln
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8 - 12
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Mandarin-Pfannkuchen
(2-3 pro Person)
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Pflaumensauce
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Hoisin-Sauce
(aus dem Asia-Laden)
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süße Bohnensauce
(aus dem Asia-Laden)
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Die originale Zubereitung der
Pekingente ist mit Hausmitteln
nicht zu machen. Bei Liu Zihua (s.u.) findet man aber eine
"europäisierte" Zubereitungsart, die dem Original sehr
nahe kommt:
Die Ente in einen großen Topf mit sprudelnd kochendem Wasser
(ungesalzen!) geben, nach ca. 5 Min. herausnehmen und gründlich
abtrocknen. Die Ente rundherum mit Malzzucker oder Honig einstreichen
und ca. 1 Std. an einem kühlen, luftigen Ort zum Trocknen aufhängen.
Dann wieder mit Malzzucker einstreichen und noch einmal mind.
7 Std. zum Trocknen aufhängen.
Backofen auf 200° vorheizen. Die Ente mit der Brust nach oben
auf den Rost (Mitte) über der Fettpfanne legen und 45 Min. braten,
dann wenden und noch einmal 45 Min. braten.
Inzwischen die Frühlingszwiebeln in 8-10 cm lange Streifen
schneiden (etwas gröber als zur Julienne), ganz kurz blanchieren
und eiskalt abschrecken. Nach Gusto zum Servieren kurz in Öl
oder Butter schwenken (original werden die Frühlingszwiebeln
roh gereicht).
Das Fleisch der gebratenen Ente vom Knochen lösen und in mundgerechte
Stücke schneiden, wobei in Europa die Haut am Fleisch bleibt (original
wird die Haut extra gereicht). Ein paar Fleischstückchen, Frühlingszwiebeln
und Sauce nach Wahl auf einen Mandarin-Pfannkuchen geben, einrollen
und mit den Fingern essen.
(Liu Zihua e a.: "Die echte chinesische Küche", GU
72001,
S. 86, - erprobt von Friedrich Pieper zum gourmet treff am 23.02.2011)