1,5 kg | Steakhüfte vom Rind |
1 | Knoblauchknolle |
1 | Dose (400 g) Tomaten |
2 EL | schwarze Pfefferkörner, ganz |
Rosmarin, Thymian | |
Salz | |
1 Glas | Rotwein |
Das Fleisch großzügig in Würfel schneiden (gröber als für Gulyás),
Knoblauch grob hacken. Das Fleisch, abwechselnd mit dem Knoblauch
und ein paar (nicht zu viel!) Kräuterzweiglein, sowie Pfefferkörnern
und Salz, in einen Schmortopf schichten, die Tomaten mit ihrem Saft
darüber geben und mit wenig Wasser auffüllen, so dass das Fleisch knapp
bedeckt ist. Mit geschlossenem Deckel bei sanfter Hitze 2 Stunden
auf dem Herd (oder im Ofen) schmoren lassen. Dann 1 Glas Rotwein
zugeben und 1 weitere Stunden schmoren, zum Schluss ohne Deckel,
um die Sauce etwas zu reduzieren.
Achtung: Bei diesem traditionellen Schmortopf aus Impruneta wird
das Fleisch nicht angeröstet, es wird kein Fett oder Öl verwendet,
und man gibt daher auch keine Zwiebeln hinein. Traditionell wird
Haxe oder Schulter mit Knochen verwendet, Helmut Seifert servierte
uns aber den "Rindspfeffer" aus der Steakhüfte, was uns unwiderstehlich
gut schmeckte!
Servieren z.B. mit weißen Bohnen, Zucchini aus der Pfanne,
Weißbrot. Man überlässt es den Gästen, ob sie die Pfefferkörner
mitessen oder zum Tellerrand rollen.