Grundrezept Palacsinták / Crêpes / Flädle
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Originalrezept von Ági
(aus ihrer Rezeptschachtel mit lauter Pappendeckel-Abrissen)
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nach Ági
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nach Alfons Schuhbeck
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8
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Eier
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100 g
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Mehl
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140 g
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flüssige Butter
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300 ml
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Milch
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240 g
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Mehl
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4
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Eier
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80 ml
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Milch
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2 EL
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Zucker
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2 EL
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Zucker
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3 EL
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braune Butter
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Sprudel
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1 Msp
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Vanillemark
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nach Károly Gundel
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je 1/2 TL
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Orangen- u. Zitronenschalen-Abrieb
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240 g
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Mehl
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nach Harald Laatsch
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300 ml
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Milch
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300 ml
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Milch
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2
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Eier
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3
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Eier
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1 Prise
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Salz
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100 g
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Mehl
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Sprudel
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1 Prise
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Salz
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Schmalz
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nach Ági:
Mehl und Milch glatt verrühren, evtl. wenig Sprudel
zugeben. Dann nach und nach die Eier zugeben und kräftig verrühren.
Zum Schluss die flüssige Butter einrühren, den Teig sehr gut verrühren,
Zucker einrühren. Den Teig mindestens 30 Min. an warmem Ort ruhen lassen,
dann noch einmal sorgfältig durchrühren.
Den Teig in einer Crêpes-Pfanne ohne zusätzliches Fett jeweils sehr dünn verlaufen
lassen und goldgelb ausbacken.
(von unserer ungarischen Freundin Ági)
nach Károly Gundel:
aus den Eiern, dem Mehl und der Milch und 1 Prise Salz
einen glatten Teig rühren. Soviel Sprudel zurühren, dass der Teig flüssig
wie eine Cremesuppe wird.
Den Teig 30 Min. kalt stellen.
In einer flachen Pfanne jeweils nur wenig Butter erhitzen und möglichst wenig Teig
glatt verlaufen lassen. Die Crêpes goldgelb ausbacken.
Ungarische Palacsinták werden in Schweine- oder Butterschmalz ausgebacken.
(Károly Gundels kleines ungarisches Kochbuch, S. 121,
erprobt von Friedrich Pieper)
nach Alfons Schuhbeck:
Milch, Zucker, Vanillemark, Orangen- und
Zitronenabrieb verrühren. Das Mehl unterrühren, dann mit dem
Stabmixer zuerst die Eier und dann die Butter untermixen.
Den Teig etwa 1/2 Stunde ziehen lassen und durch ein Sieb gießen.
Bei mittlerer Hitze mit etwas Butter in einer kleineren Pfanne
dünne Palatschinken backen.
(Alfons Schuhbeck am 22. Juli 2007 im BR)
nach Harald Laatsch:
Die Zutaten verquirlen, mind. 2 h ruhen lassen, dabei ca. alle 30 min
kurz verquirlen. Den Teig in der Crêpe-Pfanne in sehr wenig Butter so
dünn wie irgend möglich verlaufen lassen und ausbacken.
(Harald Laatsch, Chefkoch des
"Fleur de Cuisine")
Flädle:
300 g Mehl (550er), 9 Eier, 750 ml Milch, 150 g braune Butter, 1 Prise Salz.
(Sigi Körner, zum gourmet treff am 11. Dez. 2019)
Herkunft der "Palatschinken":
schon zur Römerzeit war placenta = (Pfann)kuchen auch in der Donau-Provinz Pannonia
ein beliebtes einfaches Hausmacher-Gebäck. Nach ihrer "Landnahme" haben die Ungarn
dieses übernommen. Da aber die ungarische Sprache nur wenige aufeinander folgende
Konsonanten zulässt, wurde ein "a" (offen gesprochen, fast wie "o") zwischen "p"
und "l" eingefügt - so entstand der ungarische Pfannkuchen "palacsinta".
Die Österreicher fanden an ihnen später auch Gefallen und wandelten die Aussprache
noch einmal um zu "Palatschinken".
s.a.: Palacsinták Marika édes
Pfannkuchen